Philosophisches Kabarett

Warum ist Philosophie eigentlich so langweilig? Offenbar war es für Autoren wie Kant, Hegel oder Wittgenstein nicht gerade das höchste Anliegen, ihre Leserschaft zu unterhalten. Das ist zwar irgendwie verständlich, auf der anderen Seite aber jammerschade. Die essentiellen Inhalte der großen Denker bleiben so einem elitären Publikum vorbehalten.

Doch die Rettung naht: Das PHILOSOPHISCHE KABARETT präsentiert im Sudhaus regelmäßig ein philosophisches Potpourie, bei dem garantiert auch der Spaß nicht zu kurz kommt.
Und wer wäre besser geeignet, eine solche Show zu präsentieren, als Tübingens philosophischster Quatschkopf Häns Dämpf? Eben jener Häns Dämpf, der schon vor Jahren mit Liedern über Karl Marx und Ludwig Wittgenstein für Furore sorgte und nebenbei mit seinen herrlich absurden Zoten in ganz Deutschland ein wachsendes Publikum begeisterte. Die letzten zwei Jahre hat er sich eine Auszeit vom Show-Business genehmigt, um sein Philosophie-Studium abzuschließen. Jetzt ist er zurück mit einem Format, in dem er all seine Fähigkeiten bestens zum Einsatz bringen kann.

Unterstützt wird er dabei von einem weiteren Magister der Philosophie: Harry Kienzler ist in der Slam-Szene bekannt geworden, wurde 2006 und 2009 gemeinsam mit Jakob Nacken Vizemeister bei den Slam-Meisterschaften in München und Düsseldorf, und ist immer wieder auf diversen Lesebühnen in Stuttgart und Tübingen zu sehen.

In der zweiten Ausgabe des PHILOSOPHISCHEN KABARETTS wird sich alles um den berühmten Pessimisten Arthur Schopenhauer drehen. Es erwartet Sie ein bunter Mix aus Musik, Theater und Komik. Philosophie weit weg von allen Elfenbeintürmen.